04. Oktober 2022 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Eine wahre Wasserschlacht erlebten die Fahrerinnen und Fahrer beim ADAC Kart Bundesendlauf in Ampfing. Mit dabei waren sieben Schützlinge von RS-Motorsport, die am Ende ein zweigeteiltes Wochenende erlebten. Nach einem starken Samstag verlief der Sonntag wenig erfolgreich.
Die besten Fahrer und Fahrerinnen der ADAC Regionalserien Nord, Ost, Süd und West traten am Wochenende beim ADAC Kart Bundesendlauf gegeneinander an. Schauplatz der 41. Auflage dieses Traditionsevent war der Schweppermannring in Ampfing. Neben den Positionsduellen, sorgte diesmal das Wetter für eine besondere Situation. Ab den Vorläufen regnete es in ununterbrochen und forderte alle Beteiligten bis aufs Äußerste.
Bei den Junioren traten drei Youngster für das CRG-Team an. Von Beginn an mischte Lukas Roos in den Top-Ten mit und startete mit einem starken sechsten Rang in die Geschehnisse. Auch auf nasser Strecke hielt er an seiner Linie fest und sah in den Finals als Sechster und Achter die Zielflagge. Damit beendete er den Bundesendlauf als guter Siebter der Tageswertung.
Seine beiden Fahrerkollegen erlebten geteilte Rennen: Noah Gerster lag nach den Heats auf Position 19 und kämpfte sich in den Rennen auf Platz elf und 13 nach vorne. Viktor Zweitzich verbesserte sich im Verlauf der Heats ins Mittelfeld und fuhr im ersten Finale im Windschatten von Noah. Leider musste er im zweiten Lauf einen Ausfall hinnehmen.
Gute Stimmung herrschte am Samstag bei den Senioren. Sebastian Hippler und Franz Baumheier belegten am Abend die aussichtsreichen Plätze fünf und sechs. Doch beide erlebten einen schwierigen Sonntag. Hippler hatte im ersten Finale eine Spoilerstrafe und war dadurch nur Zehnter, im zweiten Rennen hatte er eine Kollision in der Einführungsrunde und schied schon vor dem Start aus. Baumheier musste gleich einen Doppelausfall hinnehmen.
Luca Sparrer war nach den Heats als Elfter in Reichweite der Top-Ten. Nach einem Ausfall im ersten Finale, kämpfte er sich im zweiten Durchgang mit einer starken Leistung bis auf Platz neun nach vorne. Maximilian Prunner hatte ebenfalls beste Chance auf ein Ergebnis im vorderen Feld, aber auch ihn ereilte ein Ausfall im letzten Rennen des Tages. Der letzte im Bunde Maxim Lang zeigte im Qualifying mit Rang elf eine tolle Vorstellung, im weiteren Verlauf konnte er daran jedoch nicht mehr anschließen.
Die Stimmung von Teamchef Roland Schneider war am Sonntagabend zweigeteilt: „Wenn man nur die Performance unseres Materials betrachtet, können wir zufrieden sein. In beiden Klassen waren wir konkurrenzfähig und hätten um einen Pokalplätze kämpfen können. Leider fehlte in den Rennen aber das notwendige Glück, soviel Pech wie wir hatten, kann man kaum haben.“