23. September 2013 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Mit Justin Häußermann und Nadja-Franziska Hauber startete ART-Importeur RS Motorsport am vergangenen Wochenende beim Finale des ADAC Kart Masters in Wackersdorf. Beide Schützlinge zeigten eine starke Performance und mischten in den hochkarätigen Feldern vorne mit.
Bei den X30 Junioren etablierte sich erneut Justin Häußermann in den Top-Ten. Der Youngster war im Qualifying Siebter und rangierte nach zwei spannenden Vorläufen auf dem achten Platz. Die Finalrennen waren an Spannung kaum zu überbieten. Die ersten zehn Fahrer hingen sehr eng zusammen und wechselten mehrmals die Positionen. Justin behauptete sich gegen die Angriffe seiner Konkurrenz und sah das Ziel als Neunter. Pech hatte er leider im zweiten Durchgang. Nach einem Gerangel fiel er zurück und überquerte die Ziellinie nur auf Platz 22. Trotzdem war Teamchef Roland Schneider sehr zufrieden mit der Leistung seines Piloten: „Justin hatte in dieser Saison viel Pech. Wenn es aber einmal lief, hat er gezeigt welches Potential in unserem Material liegt. Im kommenden Jahr werden wir versuchen unser Engagement weiter auszubauen.“
Nach ihrem SAKC-Sieg in Wackersdorf, war Nadja-Franziska Hauber auch am vergangenen Wochenende bestens aufgelegt. Mit 40 Fahrern waren die X30 Senioren wieder voll besetzt. Im Zeittraining auf Position zwölf, drehte Nadja in den Heats richtig auf und bot ihrer männlichen Konkurrenz Paroli. Mit den Rängen sechs und sieben verbesserte sie sich auf Startplatz sieben für das erste Finale. Ähnlich wie bei den Junioren, ging es in den Endläufen kräftig zur Sache. Zahlreiche Überholmanöver wirbelten das Feld durcheinander. Letztlich sah sie nur als 18. respektive 25. das Ziel und lag damit weit hinter ihren Möglichkeiten. „Nadja fehlte am Sonntag etwas Rennglück. Ihre Zeiten waren super und sie hätte in den Top-Fünf landen können. Daran müssen wir noch arbeiten. Ansonsten dürfen wir ein positives Resümee ziehen“, Roland Schneider am Abend.
In zwei Wochen wird das Team beim ADAC Bundesendlauf in Liedolsheim vertreten sein und dann eine Woche später zum großen Finale der Deutschen Kart Meisterschaft nach Genk reisen.