25. August 2020 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Zum dritten Rennen des Süddeutschen ADAC Kart Cup machte sich RS Motorsport am zurückliegenden Wochenende mit sieben Fahrern im Gepäck auf den Weg in Richtung Liedolsheim. In der baden-württembergischen Arena of Speed mischte die CRG Kart-Mannschaft dabei in vier Kategorien des südlichen ADAC-Championats mit und landete am Ende gleich drei Mal auf dem Siegerpodest.
88 Fahrerinnen und Fahrer gaben am vergangenen Wochenende in der Arena of Speed in Liedolsheim Vollgas. Mit der dritten von insgesamt sechs Veranstaltungen läutete der Süddeutsche ADAC Kart Cup das Ende der ersten Saisonhälfte ein. Bei besten Kartsport-Bedingungen wurde auf dem 1.060 Meter langen Kurs dabei spannende Rennaction beim Kampf um die nächsten Meisterschaftspunkte geboten.
Moritz Mohr ging als RS Motorsport-Solist in der Bambini Kategorie an den Start und sicherte sich im ersten Wertungslauf den Sieg. Ein Ausfall im zweiten Lauf verwehrte dem Youngster dann jedoch eine weitere Punktejagd und den Tagessieg.
Lukas Rombach hielt bei den X30 Junioren die RS Motorsport-Fahnen hoch. Als Dritter des Zeittrainings präsentierte sich der Nachwuchspilot bereits in Reichweite zu den Spitzenrängen und ließ fortan nichts anbrennen. Mit den Positionen vier respektive drei unterstrich Lukas sein Potential und fuhr ganz vorne mit. Phil Spindler lag im Zeittraining als Zweiter noch vor seinem Teamkollegen. In den Rennen fiel er jedoch durch eine Spoilerstrafe im ersten und einem Ausritt im zweiten Lauf auf die Positionen sechs und sieben zurück.
Im stark besetzten Feld der X30 Senioren lieferte Luca Sparrer eine gute Vorstellung ab. Als Achter des Zeittrainings gab der RS Motorsport-Schützling bereits die Richtung vor und unterstrich seine Qualitäten. In den Rennen schob sich der junge Racer jeweils bis auf Platz sechs nach vorne und schrammte so nur knapp an den Pokalrängen vorbei. Sebastian Hippler überzeugte in den Wertungsläufen ebenfalls mit Konstanz und klassierte sich als Achter gleich zwei Mal in den Top-Ten.
Bei den Schaltkarts gehörte Marvin Langenbacher zu den Top-Piloten. Über das ganze Wochenende hinweg rangierte der Routinier innerhalb seiner Klasse in Schlagdistanz zum Führenden und übte Druck als direkter Verfolger aus. Letztlich verpasste Marvin in allen drei Rennen als Zweiter den Sieg nur knapp. Nicolas Linner griff daneben ebenfalls in das Lenkrad seines KZ2-Karts und fuhr auf den Plätzen sechs, fünf und sechs in das Ziel.
„Ein durchweg positives Wochenende für uns. Die Pace in den Rennen war konkurrenzfähig. Mit besseren Ergebnissen im Zeittraining wäre am Ende sogar mehr möglich gewesen. Nichtsdestotrotz ist in der Meisterschaftswertung noch nichts entschieden – wir werden weiter angreifen“, resümierte Teamchef Roland Schneider das Wochenende.
Weiter geht es für die Mannschaft aus Woringen in knapp vier Wochen. Am 19. und 20. September startet dann das zweite Rennen des überregionalen ADAC Kart Masters auf der neuen Kartbahn im sächsischen Mülsen.