06. Mai 2024 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Im bayerischen Ampfing fiel für RS Motorsport am vergangenen Wochenende der langersehnte Auftakt des Süddeutschen ADAC Kart Cup. Zehn Schützlinge schickte die CRG Kart-Mannschaft dazu auf dem 1.107 Meter langen Schweppermannring auf die Reise. Verstecken mussten sich die RS-Piloten dabei ganz und gar nicht: Marco Pislor behauptete sich bei den X30 Senioren als Top-Fahrer. Marvin Langenbacher überzeugte zeitgleich bei den Schaltkarts.
Nur eine Woche vor dem nahenden zweiten Lauf der Deutschen Kart-Meisterschaft zeigten sich die Felder im Rahmen des SAKC-Auftaktes am zurückliegenden Wochenende besonders stark besetzt. Viele Akteure nutzen die Chance zur Vorbereitung. Für RS Motorsport galt es zeitgleich auch wichtige Zähler für den Start ins Clubsport-Championat zu sammeln.
Nelson Gayer mischte das Klassement der Mini auf. Im voll besetzten Fahrerfeld duellierte sich der Youngster im hart umkämpften Mittelfeld und lieferte zwei solide Vorstellungen ab. Jeweils als 16. fuhr Nelson in das Ziel und erlebte damit einen soliden Auftakt.
Bei den X30 Junioren hatte es Aaron Bertsch nicht gerade einfach. Im ersten Rennen warf ihn eine Kollision bis an das Ende des Feldes zurück und sorgte damit für einen Rückschlag. Im zweiten Rennen zeigte Aaron daraufhin aber noch einen guten Aufwärtstrend und landete auf Rang 25.
Konsequent um die Top-Positionen kämpfte Marco Pislor bei den X30 Senioren. Der Routinier ließ über das ganze Wochenende hinweg mit beeindruckender Pace aufhorchen, qualifizierte sich als toller Fünfter und beendete die Rennen ebenfalls auf dem starken fünften respektive sechsten Rang. Manuel Wagner setzte sich dahinter stark in Szene. Im ersten Lauf noch 14., rangierte der CRG-Pilot im zweiten Rennen direkt hinter seinem Teamkollegen auf Platz sieben. Maximilian Prunner war ebenfalls dicht auf den Fersen. Der RS-Schützling kämpfte sich nach Position 16 im Zeittraining gekonnt nach vorne und platzierte sich schließlich auf dem neunten Platz.
Bis in die Top-Ten nach vorne schaffte es auch Leonard Hocker. Im ersten Rennen komplettierte der junge Kartfahrer die gute RS-Performance als Zehnter. Im zweiten Durchgang ergatterte Leonard als Zwölfter ebenfalls ein erfreuliches Ergebnis. Karl Schmiederer und Noah Gerster hatten es in den harten Duellen des Mittelfeldes nicht gerade einfach. Karl verbuchte mit Platz 15 sein bestes Ergebnis des Wochenendes – Noah schaffte es im ersten Lauf als 20. über den Zielstrich.
Im 36-köpfigen Starterfeld der Schaltkarts ging es ebenfalls heiß her. Marvin Langenbacher ging nach dem Zeittraining als 13. in die Rennen und präsentierte sich damit noch lange nicht zufrieden. In beiden Durchgängen ließ der Routinier nichts anbrennen, fuhr nach vorne und schrammte mit den Plätzen sieben und acht letztlich nur knapp an den Pokalrängen vorbei. Michael Mrosek ging die Pace seines schnellen Teamkollegen nicht ganz mit, verbuchte am Ende als Zwölfter aber ebenfalls ein respektables Ergebnis.
Mit Blick auf die SAKC-Wertung sowie das bevorstehende DKM-Event war Roland Schneider positiv gestimmt: „Das Wochenende war eine richtige Bewährungsprobe. Die Fahrerfelder entsprachen nahezu DKM-Niveau. Umso erfreulicher, dass wir uns heute so gut präsentieren konnten. Das Momentum müssen wir mitnehmen, um am kommenden Wochenende genauso gut abliefern zu können.“
Schon in wenigen Tagen geht es auf dem Schweppermannring in Ampfing wieder zur Sache. Am 11. und 12. Mai liegt der Fokus des Woringer Rennteams dann auf den Wertungsläufen drei und vier der Deutschen Kart-Meisterschaft.