19. Mai 2014 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Auch beim Saisonstart des ADAC Kart Masters zählte RS Motorsport zu den Top-Teams der X30 Senioren. In der Gesamtwertung liegt der ART-Importeur nach dem Auftaktwochenende im Hunsrück auf einem hervorragenden zweiten Rang.
Mit dem ADAC Kart Masters startete nun auch Deutschlands größte Kartserie in das Jahr 2014. Zur ersten Veranstaltung auf dem Hunsrückring/Hahn waren 204 Teilnehmer aus den Klassen Bambini, KF Junior, X30 Junior, X30 Senior und KZ2 gereist. Das Team von Roland Schneider schickte insgesamt fünf Fahrer ins Rennen.
In Bestform präsentierte sich wieder Aljoscha Prothmann. Der Gröbenzeller fühlte sich pudelwohl und gehörte erneut zu den Siegesanwärtern. Mit 47 Fahrerinnen und Fahrer traf er bei den X30 Senioren auf starke Konkurrenz. Schon im Zeittraining zeigte er sich davon unbeeindruckt und fuhr auf Startplatz drei. Im ersten Vorauf ging es sogar noch weiter nach oben – Aljoscha erkämpfte sich den Laufsieg. Mit einem dritten Rang im zweiten Umlauf, durfte er sich über eine perfekte Ausgangsposition für das erste Finale freuen. Aus der ersten Startreihe lieferte er sich ein packendes Rennen und verteidigte seinen zweiten Rang. Erneut auf das Siegerpodium schaffte er es im zweiten Wertungslauf. Als Dritter sammelte er fleißig Punkte und belegt Meisterschaftsrang zwei.
Teamchef Roland Schneider zeigte sich am Abend beeindruckt von der Leistung seines Schützlings: „Aljoscha ist derzeitig ein sicherer Kandidat auf ein gutes Ergebnis. Er macht einen tollen Job und zeigt, dass unser ART Chassis perfekt funktioniert.“
Neben Prothmann traten auch David Wassermann und Christoph Abt bei den Senioren an. Nach einem guten Qualifying, mit Rang 23, erlebte Wassermann zwei rabenschwarze Heats und schied vorzeitig aus. Ein ähnliches Schicksal ereilte auch Abt, der ebenfalls nach den Vorläufen die Heimreise antreten musste.
Bei den Junioren peilte Rene Kircher ein Top-Ten-Ergebnis an und war in den Vorläufen mit einem siebten und elften Rang auf einem guten Weg. In den beiden Finalrennen ging es jedoch im Mittelfeld zur Sache. Rene wusste sich zu behaupten und kam als 13. und 20. ins Ziel.
Ebenfalls als Solist ging Marcel Bayer auf die Reise und hatte sicherlich die schwierigste Aufgabe am Wochenende. 50 Schaltkart-Piloten rollten an den Start und verlangten einiges von dem Neueinsteiger ab. Nach einem durchwachsenden Zeittraining und nur Platz 48, zeigte er in den Vorläufen eine tolle Aufholjagd. Position 21 und 24 gingen am Ende auf sein Konto. Leider verfehlte er damit nur um Haaresbreite den Finaleinzug.
Trotz des zweigeteilten Ergebnisses lobte Roland die Leistung seiner Fahrer: „Das ADAC Kart Masters ist keine einfache Rennserie. Hier sind die besten Fahrer aus ganz Deutschland am Start. Die wenige Erfahrungen unserer Neueinsteiger macht sich da leider bemerkbar. Alle haben aber viel gelernt, für Ampfing bin ich sehr zuversichtlich.“
Auf dem Kurs in Bayern finden vom 21.-22. Juni der zweite Lauf des ADAC Kart Masters statt.