14. Mai 2024 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Der Ampfing-Doubelheader ging am Wochenende mit der DKM in Runde zwei. Vier RS Motorsport-Schützlinge stellten sich der Konkurrenz aus 190 Fahrerinnen und Fahrern. Dabei sorgte bestes Wetter für sommerliche Bedingungen auf dem Schweppermannring.
Drei Wochen nach dem Saisonstart der DKM in Mülsen, wartete nun in Ampfing Lauf zwei. Vier Piloten traten für die CRG-Mannschaft an und hatten einige heiße Duelle auf dem 1.063 Meter langen Kurs. Dabei wäre mit etwas mehr Rennglück noch viel mehr drin gewesen.
Gastfahrer Marco Pislor führte zu Beginn die interne Wertung an. Als Neunter im Qualifying untermauerte er seine Ambitionen. Doch direkt im ersten Heat gab es einen Rückschlag. Lauf zwei lief dagegen besser, als Fünfter mischte er vorne mit. Im Super Heat setzte er seinen Trend fort. Trotzdem stand er in der Startaufstellung des Finales im Mittelfeld. Bei der hohen Leistungsdichte kam er nicht über Position 18 hinaus.
Ebenfalls gut aufgelegt war Leonard Hocker – er war Elfter nach dem Zeittraining. Wie bei Marco erwischte er durchwachsene Heats und lag vor dem Finale nur auf Platz 24. In dem Rennen lieferte er dann eine super Aufholjagd hin und sah die Zielflagge als 14. in den Punkterängen.
Manuel Wagner und Karl Schmiederer schafften es diesmal nicht sich aus dem Verfolgerfeld zu lösen. Beide hatten dazu einige ereignisreiche Heats und landeten am Sonntagabend nicht auf den erhofften Positionen.
Teamchef Roland Schneider zog am Ende ein positives Fazit, dabei blickte er nicht nur auf die Ergebnisse seiner Fahrer: “Wir haben als Team gezeigt was geht, aber in dem Feld muss alles passen. Ohne die Ausfälle und Ausritte in den Heats, wären Marco und Leonard Kandidaten für die Top-Ten gewesen. Allgemein freut es mich die gute Entwicklung der CRG-Chassis zu sehen. In der Mini-Klasse und auch bei den Schaltkarts gehört CRG aktuell zum Maß der Dinge, dass bestätigen auch die internationalen Ergebnisse.”
Das nächste Rennen wartet auf RS Motorsport am 9. Juni in Urloffen, dort geht der SAKC in die nächste Runde. Eine Woche später ist dann die DKM in Wackersdorf zu Gast.