09. Juli 2019 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Das Halbzeitrennen des ADAC Kart Masters war am vergangenen Wochenende im Fokus der RS Motorsport-Mannschaft. Mit fünf Schützlingen im Gepäck machte sich Teamchef Roland Schneider auf den Weg in die Magdeburger Börde und griff in vier Kategorien an. Am Ende schafften es mit Tizian Houf und Leon Bauchmüller gleich zwei RS-Piloten in die Pokalränge.
Für 141 Fahrerinnen und Fahrer ging es am zurückliegenden Wochenende in der Motorsport Arena Oschersleben heiß her. Auf dem 1.018 Meter langen Kurs südwestlich von Magdeburg gastierte die Kartrennserie des zweitgrößten Automobilclubs der Welt zur dritten von insgesamt fünf Veranstaltungen. Bei bestem Kartsport-Wetter bekamen die Zuschauer packenden Kartsport zu sehen, wobei sich die RS Motorsport-Fahrer gut in Szene setzten.
Tizian Houf kämpfte bei den X30 Junioren um die ganz vorderen Ränge. Nach Rang zwei im Zeittraining etablierte sich der Youngster in der Spitzengruppe und gab seine Position nicht mehr her. In beiden Rennen kam Tizian als Zweiter in das Ziel und sicherte sich den Spitzenplatz in der Meisterschaft.
Bei den OK Junioren kämpfte sich Franz Baumheier nach Rang 24 im Qualifying stark nach vorne und mischte letztlich als 19. respektive 18. in den Finals gut mit. Sebastian Hippler hatte hingegen weniger Glück und schied bedauerlicherweise in beiden Wertungsläufen vorzeitig aus.
Leon Bauchmüller unterstrich sein Können in der ADAC Kart Academy. Im ersten Rennen noch auf Rang zwei, schaffte der Bendingbosteler im zweiten Rennen sogar den Sprung an die Spitze. Nach einigen Führungskilometern musste sich der Niedersachse allerdings doch geschlagen geben und klassierte sich als Zweiter. Mit Rang drei im letzten Durchgang rundete der RS-Schützling seine Vorstellung ab und baute damit seine Position in der Rookie-Wertung aus.
Niclas Wiedmann machte sich im 32-köpfigen Feld der X30 Senioren auf die Reise. Im Zeittraining bereits souverän auf Rang 13 unterwegs, setzte der Youngster seine Vorstellung in den Rennen fort. In den Wertungsläufen kam der CRG-Racer auf den Plätzen 15 und 13 in das Ziel und stellte so sein Potential unter Beweis.
Roland Schneider war am Ende zufrieden mit der Ausbeute seiner Piloten: „Die Konkurrenz hat an diesem Wochenende nicht geschlafen. Auf der Strecke konnten wir dennoch mit schnellen Zeiten überzeugen – mit etwas mehr Rennglück wäre für Niclas bei den X30 Senioren noch deutlich mehr möglich gewesen. Trotzdem können wir zufrieden sein und mit neuen Erkenntnissen in Richtung der kommenden Rennen blicken.“
Weiter geht es für RS Motorsport schon am kommenden Wochenende. Dann startet in Kerpen das Halbzeitrennen der Deutschen Kart-Meisterschaft.