30. Juli 2018 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Vier Fahrer traten am vergangenen Wochenende unter der Bewerbung von RS Motorsport beim vierten Lauf der Deutschen Kart-Meisterschaft in Kerpen an. Das Team präsentierte sich bestens präpariert und mischte im DMSB Schaltkart-Cup ganz vorne mit. Am Ende gab es zwei Pokale und die schnellste Rennrunde.
Schon beim ADAC Kart Masters vor einer Woche war das Team um Roland Schneider sehr erfolgreich und knüpfte nun daran an. In der DKM stellte sich Rico Volz den starken internationalen Teilnehmern und war in den freien Trainings auf Top-Ten-Kurs. Als 17. nach dem Qualifying war er nicht 100% zufrieden, kämpfte sich dann aber wieder in den Heats nach vorne und lag im Zwischenklassement auf Rang elf. „Bis jetzt bin ich wirklich zufrieden“, freute sich der OK-Rookie. Leider verlief der Sonntag nicht wie erhofft. Rico schied im ersten Rennen aus und zeigte im zweiten Durchgang eine starke Aufholjagd, welche er als 15. beendete. Leider kostete eine Zeitstrafe am Ende noch einige Plätze.
Richtig stark waren die beiden Schaltkartfahrer Patrick Kreutz und Marvin Langenbacher unterwegs. Bereits im Zeittraining überraschte das Duo mit Startplatz vier und fünf. So ging es dann auch in den Vorläufen weiter und beide standen nebeneinander in der dritten Startreihe. Leider entwickelten sich die Finals aber unterschiedlich. Patrick Kreutz war im ersten Lauf hervorragender fünfter und lag im zweiten Rennen sogar auf einem Podestplatz. Leider warf ihn eine Spoilerstrafe noch auf Platz fünf zurück. Die schnellste Rennrunde konnte er aber für sich verbuchen.
Als Elektro-Kart-Pionier ging Felix Arndt in der DEKM unter der Bewerbung von RS Motorsport auf die Reise. Mit je einem Zeittraining und drei Rennen wartete auf ihn ein volles Rennprogramm. Doch am Ende verlief es nicht wie erhofft. Beide Qualifyings beendete er als achter, jedoch musste er auch jeweils im ersten Rennen einen Ausfall verzeichnen und fiel dadurch zurück. Im Verlauf der Rennen kämpfte sich Felix aber wieder nach vorne und schloss die Tage als achter ab.
Nach den Erfolgen bei den Schaltkarts und der guten Vorstellung von Rico in der DKM, fiel das Resümee von Teamchef Roland Schneider natürlich positiv aus: „Ich bin mehr als zufrieden mit dem Wochenende. Ohne Patricks Spoilerstrafe hätten wir auf dem Podium gestanden. Unser Rennmaterial funktioniert sehr gut, dass bereitet einem viel Freude bei der Arbeit.“
In vier Wochen geht es in der Deutschen Kart-Meisterschaft weiter. Dann findet im belgischen Genk das Saisonfinale statt.