17. September 2014 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Gemeinsam mit dem Dänen Andreas Jochimsen startete RS Motorsport am vergangenen Wochenende beim vierten Rennen der Deutschen Kart Meisterschaft in Kerpen. Der junge Däne war erneut sehr schnell unterwegs, doch fehlendes Rennglück ließ ihn zurück fallen.
„Ich hoffe irgendwann reißt einmal die Pechsträhne von Andreas“, sagte Roland Schneider am Sonntagabend. Der Nachwuchspilot aus Dänemark heilt auch in Kerpen gegen die starke internationale Konkurrenz stand und legte als Siebter im Zeittraining einen guten Start hin. Eine Schippe drauf legte er im ersten Vorlauf, Platz drei ging auf das Konto des ART-Piloten. Doch mit dem zweiten Heat nahm das Unheil seinen Lauf, Andreas landete wieder weit vorne, durch eine Zehnsekundenstrafe rutschte er aber auf Position 16 ab und stand nur als 13. in der Startaufstellung des ersten Finals.
In diesem folgte direkt nach dem Start der nächste Rückschlag, durch eine Kollision büßte er zahlreiche Plätze ein und kam nur auf dem 19. Platz ins Ziel. „Die Zeiten waren verdammt schnell, leider reicht das am Ende nicht“, fasste Teamchef Roland Schneider den Rennausgang zusammen. Ein Ausfall im zweiten Lauf schloss dann den schwarzen Sonntag ab. „Andreas ist echt frustriert, er kämpft wie ein Bär, aber immer kommt etwas dazwischen“, sagte Schneider abschließend.
Weiter geht es für den Importeur des ART-Karts in zwei Wochen beim Finale des ADAC Kart Masters im Prokart Raceland Wackersdorf.