04. Mai 2016 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Drei Fahrer traten beim Auftakt der Deutschen Kart Meisterschaft unter der Bewerbung des Mad-Croc-Importeurs RS Motorsport an. Bei besten Bedingungen und 140 Teilnehmern aus über 20 Nationen unterstrich das Team sein Potential und kassierte erste Meisterschaftspunkte.
Zum zweiten Mal in Folge stand RS Motorsport im nagelneuen Prokart Raceland am Start. Eine Woche nach dem erfolgreichen Start des Süddeutschen ADAC Kart Cup, wartete nun die Deutsche Kart Meisterschaft. Das Teilnehmerfeld der höchsten Kartrennserie im Bundesgebiet konnte sich sehen lassen. Die weltbesten Fahrer rollten in den vier Prädikaten an den Start.
Den Sprung in die DKM wagte René Kircher. Für den Hessen steht der Lernfaktor in dieser Saison im Vordergrund. Im Zeittraining auf Position 16, verbesserte er sich in den Heats und schrammte als 13. knapp an den ersten Punkten vorbei. Leider endete der Finalsonntag für ihn schneller als erhofft. Direkt nach dem Start zum ersten Rennen wurde er in eine Kollision verwickelt und musste aufgeben.
Neu im Rahmen der DKM ist der DMSB Schaltkart Cup. Unter der Bewerbung von RS Motorsport gingen Patrick Kreutz und Christoph Abt auf die Reise. Kreutz nutzte seine große Erfahrung und mischte direkt im vorderen Mittelfeld der internationalen Kategorie mit. Als Zwölfter beendete er die Vorläufe und lieferte sich auch in den späteren Wertungsläufen packende Positionskämpfe. Mit Rang 14 und zehn landete Kreutz gleich zwei Mal in den Punkten.
Sein Teamkollege Christoph Abt fährt seine erste Saison bei den Schaltkarts – der Rookie steigt aus den X30 Senioren auf. Die fehlende Erfahrung machte sich im Verlaufe des Wochenendes noch bemerkbar. Abt steigerte sich aber stetig und blickt zuversichtlich den kommenden Rennen entgegen.
Für Teamchef Roland Schneider war es ein erfolgreiches Wochenende, auch wenn nicht alles nach Plan lief: „Natürlich möchte man mit allen Piloten vorne mitfahren. Doch mit zwei Rookies gilt es erst mal Erfahrung zu sammeln. Leider konnte René nach seinem Unfall nicht mehr antreten, ich wünsche ihm gute Besserung und hoffe er ist schnell wieder fit.“
In wenigen Tagen geht es für das Team schon wieder weiter. Dann startet RS Motorsport beim ersten Durchgang des ADAC Kart Masters auf dem Hunsrückring/Hahn.