19. April 2023 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Das Prokart Raceland Wackersdorf steht zum Saisonbeginn im Mittelpunkt des deutschen Kartsports. Innerhalb von vier Wochen finden dort gleich drei Veranstaltungen statt, bei welchen auch RS Motorsport am Start steht. Den Anfang machte der Westdeutsche ADAC Kart Cup.
„Für uns galt die Veranstaltung als weitere Chance zur Vorbereitung. Die X30-Klassen waren sehr gut besetzt und haben unsere Fahrer bei Mischverhältnissen zusätzlich gefordert“, erklärte Roland Schneider. Unter den 71 Fahrerinnen und Fahrer bei den Junioren und Senioren waren sieben Schützlinge aus dem CRG-Team.
Bei den Junioren führte Viktor Zweitzich das teaminterne Trio an. Der Rennfahrer aus Rieden lag nach dem Zeittraining in den Top-20. Kämpfte sich im Verlauf der beiden Finals gekonnt nach vorne und kratzte im zweiten Durchgang als Zwölfter an den Top-Ten. In seinem Windschatten lag Lukas Roos. Der ADAC Kart Masters-Sieger aus 2022 hatte durch Zündprobleme eine turbulentes Zeittraining und qualifizierte sich mit einem Sieg im Hoffnungslauf für die Finals. Leider hatte er in einem Durchgang einen Ausfall und verlor dadurch die Chance auf ein gutes Tagesergebnis. Als Dritter im Bunde schnupperte Nikola Trajkovski in einem hochkarätigen Umfeld Rennluft. Der Nürnberger hatte im Hoffnungslauf leider einen Motorschaden und verpasste dadurch die Finalqualifikation.
30 Teilnehmer waren bei den Senioren am Start. Hier kämpften gleich drei RS-Schützlinge um einen Top-Rang. Karl Schmiederer fuhr in einem schwierigen Zeittraining Rang fünf heraus und schloss das Event am Ende als Elfter ab. Damit lag er eine Position hinter Manuel Wagner. Der Kartneuling knüpfte an die guten Ergebnisse vom Frühjahrspokal aus Kerpen an, gehörte in beiden Rennen zu den Schnellsten und wurde Zehnter. In Windschatten des Duos lagen Marco Pislor auf Rang 13 und Maxim Lang. Letzterer war im Qualifying noch Siebter, musste aber im zweiten Durchgang einen Ausfall verzeichnen.
In drei Wochen steht RS Motorsport wieder in Wackersdorf am Start. Dann findet auf der 1.197 Meter langen Rennstrecke der Auftakt des Süddeutschen ADAC Kart-Cup (SAKC) statt. Teamchef Roland Schneider blickt vorher aber noch auf das abgelaufene Rennen zurück: „Unsere Fahrer haben in beiden Klassen einen guten Job gemacht. Wir haben in diesem Jahr ein Mix aus Routiniers und Neulingen. Das stärkt unsere Entwicklung.“