27. September 2021 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Nur eine Woche nach dem erfolgreichen SAKC-Event in Mülsen machte sich RS Motorsport erneut auf den Weg in die Arena E. Diesmal ging es für das Woringer Rennteam im Rahmen des ADAC Kart Masters allerdings auf überregionales Terrain. Mit vier Piloten griff das Team um Roland Schneider in die Geschehnisse des renommierten Championats ein und feierte dabei trotz Pech in den Rennen insbesondere bei den X30 Junioren eine gute Vorstellung.
133 Fahrer*innen zog es am vergangenen Wochenende in die Arena E ins sächsische Mülsen. Die vorletzte Station des ADAC Kart Masters-Saisonkalenders stellte das CRG Kart-Team vor große Herausforderungen. Insbesondere die Schaltkart-Klasse hatte es in sich: 38 Akteure gaben auf dem 1.315 Meter langen Kurs Vollgas und brachten Mensch und Maschine an die Grenzen.
Für Maximilian Prunner verlief der Start in das Wochenende bei den X30 Junioren absolut nach Maß. Von der Pole-Position aus gewann der Youngster auch den ersten Vorlauf und ergatterte nach einem zweiten Platz auch Rang eins in der Zwischenwertung. Im ersten Rennen schlug daraufhin jedoch das Pech zurück: Mit einer gerissenen Kette musste Maximilian sein Kart im Aus abstellen. Im Finale folgte dann aber die Wiedergutmachung. Aus dem Verfolgerfeld heraus fuhr der RS Motorsport-Pilot bis auf Platz zwei nach vorne und stand somit auf dem Podest.
Teamkollege Lukas Roos fand am Samstag in den Heats noch nicht richtig in den Rhythmus und startete als Siebter in die Finalrennen. Dort legte der Nachwuchspilot jedoch deutlich an Speed zu und überquerte das Ziel gleich zwei Mal auf Position vier.
Eine beeindruckend positive Entwicklung legte Marvin Langenbacher am Qualifikationstag hin. Im Zeittraining auf Position 23, zeigte sich der Routinier in den Heats in Top-Form und verbesserte sich mit den Plätzen 14 und sieben auf Rang 14 im Zwischenranking. Im ersten Rennen ging es für Marvin sogar noch weiter nach vorne – mit Platz zwölf stand fast ein Top-Ten-Resultat zu buche. Eine Kollision im Finale kostete den Schaltkart-Fahrer letztlich leider die Chance auf den Einzug unter die besten Zehn und bedeutete am Ende Position 20.
Michel Mrosek hatte leider noch weniger Glück. Als 19. rangierte der Bayer im Eröffnungsrennen des Wochenendes noch souverän im Mittelfeld. Ein Ausfall führte daraufhin aber zur bedauerlichen Nullrunde.
Für Roland Schneider war es dennoch ein gelungenes Wochenende: „Auch wenn wir in der Tageswertung heute nicht auf ganzer Linie glänzen konnten, haben wir auf der Strecke immer wieder Akzente gesetzt. Sowohl bei den Junioren als auch bei den Schaltkarts waren wir mit Maximilian und Marvin überaus konkurrenzfähig. Mit einer besseren Platzierung im Zeittraining wäre Marvin im starken Feld der KZ2 ein sicherer Top-Ten-Kandidat gewesen.“
Weiter geht es für RS Motorsport in knapp zwei Wochen. Dann sind die schnellen Bayern erneut in der Arena E in Mülsen zu Gast und duellieren sich beim ADAC Kart Bundesendlauf gegen die besten Fahrer*innen der Regionalrennserien.