15. Juli 2013 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Das dritte Rennen der Deutschen Kart Meisterschaft in Kerpen hielt für RS Motorsport einige Überraschungen bereit. Trotz einer guten Performance verhinderten am Ende mehrere Unwegsamkeit ein gutes Resultat. Tim Zimmermann wurde in der DSKM bester Rookie.
Andreas Jochimsen, Alwin Eberhardt und Marco Paul starteten für das Team in der DKM. Schon nach dem Zeittraining wurde deutlich, dass der Däne Jochimsen an diesem Wochenende den Ton angeben würde. Als Sechster fuhr er eine gute Startposition für die Vorläufe heraus. Diese beendete er dann als Siebter und Elfter, womit der Startplatz neun für das erste Finale inne hatten. Aus der fünften Startreihe legte er einen guten Start hin und verbesserte sich bis zum Fallen der Zielflagge auf Rang sieben. Etwas Pech hatte er im zweiten Durchgang. Nach einer turbulenten Phase wurde er nur 14.
Nicht in seinem Element war Marco Paul. Der KF2-Rookie hechelte seiner Form hinterher und konnte nicht die gewünschten Resultate einfahren. Dabei sah es mit einem fünften Rang im ersten Vorlauf gar nicht schlecht aus. Doch ein Ausfall im zweiten Heats ließ ihn auf Gesamtposition 19 abfallen. Im ersten Finale schaffte er es aber sich bis auf Position 13 zu verbessern. Das Finale war nach einem Startunfall leider schon frühzeitig beenden. Als Gaststarter war Alwin Eberhardt in Kerpen vertreten. Er schaffte es diesmal jedoch nicht seine hervorragende Vorstellung des Bridgestone Sommer Cups zu wiederholen. Zwei Ausfälle warfen ihn im Verlauf der beiden Renntage zurück. Einen versöhnlichen Abschluss schaffte er aber noch im Finale. Vom Ende des Feldes kämpfe Alwin sich bis auf Position 20 vor.
„Das waren erneut schwierige Rennen für uns. Irgendwie haben wir dieses Jahr kein durchgängiges Glück. Unser Rennmaterial funktioniert sehr gut und die Zeiten passen. Doch irgendwie reicht es am Ende nicht zum Durchbruch“, fasst Roland Schneider zusammen.
Angekommen in seiner neuen Klasse ist Tim Zimmermann. Nach anfänglichen Eingewöhnungsschwierigkeiten in der Deutschen Schaltkart Meisterschaft hat Tim sich im Saisonverlauf deutlich gesteigert und als einer der besten Neueinsteiger etabliert. So war es auch in Kerpen nicht verwunderlich, dass der Pilot vom Bodensee den Sprung in die Top-Ten schaffte. Nach den Rängen sechs und 16 in den Heats, verbesserte er sich im ersten Finale auf einen tollen neunten Rang. Das zweite Finale beendete er als 14.
„Tim hat seit dem ersten Rennen sehr hart gearbeitet und sich deutlich verbessert. Es fühlt sich im Schaltkart wohl und wird immer schneller. Nach der sehr guten EM in Wackersdorf, erneut ein tolles Resultat für ihn“, lobte Schneider seinen Piloten.
In vier Wochen steht für das Team der nächste DKM-Lauf an. Auf dem Hunsrückring/Hahn starten die Teilnehmer in das vierte von fünf Rennen.