24. Juni 2014 | Zurück zur Artikelübersicht » |
In Ampfing fiel am vergangenen Wochenende der Startschuss zum zweiten Rennen des ADAC Kart Masters 2014. Unter den 199 Pilotinnen und Piloten waren auch acht Fahrer des ART-Deutschlandimporteurs RS Motorsport. Aljoscha Prothmann liegt in der Klasse X30 Senior weiter auf Top-Drei-Kurs.
Nach dem Saisonauftakt in Hahn ging es zum zweiten Durchgang Deutschlands stärkster Kartrennserie nach Ampfing. Der 1.060 Meter lange Schweppermannring bot beste Bedingungen für die Piloten des Team RS Motorsport. Acht Fahrer in den Klassen X30 Junior, X30 Senior und KZ2 gingen auf die Reise.
Bei den Junioren zeigte René Kircher eine tolle Entwicklung. Im Zeittraining und den Heats lief für den Youngster noch nicht alles nach Plan. Doch im Verlauf des ersten Finales kämpfte er sich von Startplatz 24 auf Rang 15 nach vorne und legte im zweiten Lauf noch eine Schippe drauf. Als Siebter schrammte er knapp an den Pokalrängen vorbei und fuhr sein bisher bestes Resultat im ADAC Kart Masters ein.
Aljoscha Prothmann gab wieder bei den Senioren Vollgas. Der Gröbenzeller gehörte von Beginn zu den Siegesanwärtern und fuhr im Zeittraining die neuntschnellste Zeit. Im Verlauf der Heats ließ er einen dritten und neunten Rang folgen, womit er im ersten Finale auf Startposition sieben Platz nehmen durfte. In den Rennen hingen die Senioren sehr eng zusammen und lieferten sich packende Rennen. Nur ein kleiner Fehler kostete direkt zahlreiche Plätze. Aljoscha bewies Nervenstärke und sah die Zielflagge als Fünfter und Sechster. In der Gesamtwertung festigte er damit Position drei und hat noch alle Chancen auf den Titelgewinn.
Neben Prothmann waren auch David Wassermann und Christopher Abt im Feld der X30 Senioren vertreten. Beide schafften ebenfalls den Einzug in die Finals. Wassermann durfte jeweils Platz 24 auf seinem Konto verbuchen. Christopher Abt folgte als 25. und 29. Pech hatte leider Schaltkart-Solist Marcel Bayer. Nach zwei schwierigen Heats verpasste er den Finaleinzug.
Ebenfalls am Start waren Luca Engstler und Lukas Holzhauser aus dem Liqui Moly Kart Team. Die Mannschaft wird durch RS Motorsport unterstützt und war durchaus erfolgreich. Luca Engstler lag bei den X30 Junioren nach den Heats auf dem dritten Rang und durfte sich im ersten Finale über Platz zwei freuen. Leider wurde er im zweiten Umlauf Opfer eines Unfalls und kam nur als 23. ins Ziel. Senior Lukas Holzhauser hatte in den Finals wenig Glück. Nach Platz 18 im ersten Lauf, schied er im zweiten Finale aus.
Positiv gestimmt zeigte sich am Abend Teamchef Roland Schneider: „Wir dürfen sehr zufrieden sein. Sowohl bei den Junioren als auch Senioren waren unsere Fahrer durchaus konkurrenzfähig. Das ART-Chassis funktioniert perfekt.“
In Wackersdorf wartet schon das nächste Rennen. Dort werden am kommenden Wochenende Andreas Jochimsen und Aljoscha Prothmann in der Deutschen Kart Meisterschaft auf die Reise gehen.