20. August 2019 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Nach dem vorletzten Rennwochenende des ADAC Kart Masters in Kerpen darf sich das RS Motorsport-Team weiter berechtigte Chancen auf den Titel in der X30-Junior-Klasse ausrechnen. Als einer von insgesamt fünf RS-Motorsport-Piloten behauptete sich Tizian Houf auf dem traditionsreichen Erftlandring an der Spitze des Gesamtklassements. Teamchef Roland Schneider zeigte sich zufrieden.
Bei insgesamt schwierigen und unbeständigen Wetterbedingungen duellierten sich am vergangenen Wochenende 147 Fahrerinnen und Fahrer um die vorentscheidenden Punkte in den Meisterschaftsrennen der stärksten Kartrennserie des ADAC. Insgesamt fünf Piloten repräsentierten dabei auch die Farben von RS Motorsport – und machten ihre Sache mehr als ordentlich.
Bei den X30 Junioren startete Tizian Houf als zweiter im Zeittraining sehr vielversprechend in das Wochenende. Mit den Plätzen vier und fünf in den Heats fuhr er sich eine solide Ausgangsposition für die Rennen heraus. Im ersten Lauf wurde er dann noch fünfter, ehe er das zweite Finale für sich entscheiden konnte und damit die Führung in der Meisterschaft verteidigte.
Auch Marvin Langenbacher, der einzige Schaltkart-Fahrer von RS Motorsport, ließ in der KZ2-Klasse sein Können mehr als aufblitzen. Am Samstag wurde er nach den ersten Sessions als Neunter gewertet, doch in den Rennen präsentierte er sich in bestechender Verfassung – wurde Sechster und raste dann als Dritter aufs Podium.
Die Teamkollegen Niclas Wiedmann (X30-Senior-Klasse), Franz Baumheier und Sebastian Hippler (beide OK-Junior) sammelten in ihren jeweiligen Klassen wichtige Erfahrungen für ihre Weiterentwicklung und positionierten sich im Mittelfeld der Teilnehmerfelder. Nach dem Wochenende in Kerpen stellte Teamchef Roland Schneider seinen Fahrern ein positives Zeugnis aus: „Ich finde, dass wir uns sehr gut präsentiert haben und gestärkt in Richtung der kommenden Wochen blicken können.“
Ende September geht es für das Team dann zum Finale des ADAC Kart Masters nach Wackersdorf. Vorher warten aber noch zwei Rennen des Süddeutschen ADAC Kart Cup auf die CRG-Mannschaft.