28. August 2018 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Am vergangenen Wochenende musste sich das Team von RS Motorsport aufteilen. Vier Fahrer traten beim Finale der Deutschen Kart-Meisterschaft im belgischen Genk an, zahlreiche weitere Schützlingen waren in Wackersdorf beim Süddeutschen ADAC Kart Cup vertreten. An beiden Schauplätzen feierte das Team am Ende Erfolge.
Zum Saisonsende wartete auf die CRG-Mannschaft noch einmal eine Mammutaufgabe. Mit der DKM und dem SAKC an einem Wochenende, musste sich Roland Schneider aufteilen. Am Ende gab es aber überall Grund zur Freude. In Belgien fuhr wieder einmal Patrick Kreutz auf das Podium des DMSB Schaltkart-Cup. Schon im Qualifying etablierte er sich in den Top-Ten und schloss daran auch in den späteren Vorläufen und Finals an, welche er letztlich als Fünfter und Dritter in den Pokalrängen beendete. Neben ihm war auch Marvin Langenbacher vertreten, der ebenfalls wieder zu den Top-Fahrern gehörte und das zweite Finale als toller Siebter abschloss.
Weniger Glück hatte Rico Volz in der DKM. Der Rookie war bis zum Zeittraining gut unterwegs, doch ab dann lief es für ihn nicht mehr nach Plan. Nach den Heats war er 35. im Zwischenklassement und verpasste den Finaleinzug. Als Vierter im Bunde startete Felix Arndt beim Finale der Deutschen Elektro-Kart-Meisterschaft und erlebte eines seiner besten Wochenenden. Auf nasser Strecke fuhr er am Samstag auf Position sechs und platzierte sich auch in allen Sonntagsrennen innerhalb der Top-Ten.
In Wackersdorf kämpften gleich zwei X30 Senioren um einen Podiumsplatz in der Tageswertung. Routinier Marcel Schwabe und Tobias Pfisterer mischten an beiden Renntagen auf den Top-Rängen mit und schlossen letztlich das Klassement auf den Plätzen vier und fünf ab. Der dritte Senior Julian Bigelmaier hatte nicht ganz so viel Glück und wurde am Ende 22.
Bei den Junioren waren Tizian Houf und Luca Link vertreten und schlugen sich wacker gegen die starke Konkurrenz des ADAC Kart Cup. Mit Platz acht im Endklassement durfte Tizian zufrieden die Heimreise antreten. Ebenfalls waren Leon Bauchmüller und Tim Kern bei den Bambini unterwegs. Beide Youngster erlebten aufregende Rennen und beendeten das Wochenende als Elfter und 18. Das Vater-Sohn-Duo Bernd und Max Rosenschon trat in der Schaltkartlasse an. Vater Bernd behauptete sich als Neunter in der Gentlemen-Wertung, sein Sohn Max mischte als Siebter ebenfalls auf den vorderen Plätzen mit.
Teamchef Roland Schneider war nach der Doppelbelastung für sein Team am Sonntagabend durchaus zufrieden: „Alle haben einen tollen Job gemacht und auch zum Jahresende noch einmal die Möglichkeiten unseres Materials unterstrichen. Darauf setzen wir nun auf und blicken gespannt dem kommenden Wochenende entgegen. Mit dem Finale des ADAC Kart Masters wartet wieder ein Highlight auf uns.“
Schon ab Freitag dröhnen im 1.197 Meter langen Prokart Raceland Wackersdorf die Motoren der bundesweiten Rennserie.